Heute mit Gender-Sternchen ohne Suppe und einer Prise Satire zur Lektüre.

Kommentar der Kreistagsfraktion
Von Alexander Alt

Kinder*innen gegen Rechts! Das gefällt den steuerfinanzierten Kirchenvertreterinnen der evangelischen Amtskirche.
Das gefällt ihnen so gut, dass sie in aller Selbstgefälligkeit vor den Kitas in bunten Bannern wie in der DDR ihre Parolen in die Köpfe einzuhämmern versuchen. „Unsere Kita steht für Demokratie, Toleranz und Vielfalt!“, heißt es dort.
Das erinnert an die Parole des Zentralkomitees der SED zum 1. Mai 1989: „Mein Arbeitsplatz – Mein Kampfplatz für den Frieden!“
Mein Kita-Platz: Mein Kampfplatz für Demokratie und Vielfalt!

God is a DJ. So trällerte es einst der Techno-Künstler Faithless in einem erfolgreichen Beitrag.
God is a rainbow. So ächzen heute die Pfaffen. Kinderland in Kirchenhand. Deutungshoheit und Indoktrination ab dem Windelalter.
Bravo, liebe Seelsorgende. Ihr macht das prima. Blöd nur, dass die Gefolgschaft wegläuft. Jedes Jahr mehr Austritte von Lebenden als Eintritte. Woran das wohl liegt?

Wir wissen es: Die steuergeldfinanzierten Amtskirchenvertreter*innen der Kirchen fahren einen Kurs für den Sozialismus, äh sorry, für die Demokratie und gegen rächts.
Wie heißt es doch in einer Stellungnahme zu den oben erwähnten Parolen-Bannern: „Denn in Kindertagesstätten spielten die Vermittlung von Toleranz und das Eintreten gegen rechte Tendenzen eine entscheidende Rolle.“ Aha… Toleranz im Sinne des Humanismus, also der gegensätzlichen Positionierung zum Totalitarismus: Dagegen wird kaum jemand seine Stimme erheben.
Aber das Eintreten gegen rechte Tendenzen? Würde man seitens der steuerzahlerfinanzierten Amtskirche auch gegen linke Tendenzen mit dem gleichen Mütchen eintreten?
Schon allein der Terminus ein“treten“ ist ein Begriff, der auch den Aspekt der Gewalt auf einer linkslastigen Welle mitschwingen lässt.

Eine Vertreterin der sogenannten evangelischen Kirche aus Steinhagen hetzte sogar in unsozialen Medien und im gerne als SPD-Zentralorgan bezeichneten „Haller Kreisblatt“ gegen die AfD. In der DDR hieß es: „Arbeite mit! Plane mit! Regiere mit!“ … Regiere mit?
„Pfaffen sollen beten und nicht regieren.“, sagte einst der Godfather dieser Kirchenvertreterin. Sie hat anscheinend andere Schwerpunkte gesetzt als das Seelenwohl ihrer Schäfchen. Sie missioniert mit Beffchen und Regenbogenflagge gegen rechts.
Politagitation im Sinne des Lange-Erlasses der DDR zur „Sicherung von Ordnung und Stetigkeit im Erziehungs- und Bildungsprozess“, allerdings schon im Kindergartenalter, anstatt, wie in der DDR gefordert, „im Bildungsprozess der allgemeinbildenden Schulen“.

Amen und benedidtat vos omnipotens deus. Gemeint ist hier mit „deus“ aber nicht der Gott, sondern die Regierung, der man seitens der Amtskirche huldigt. Auch der neue Paderborner Erzbischof, Dr. Bentz, poltert gegen die AfD.
Da die Kirchen auf Steuergelder vom Staat angewiesen sind, beißt man die Hand nicht, die einen füttert.
Man darf entspannt dabei zusehen, wie die Hand immer schwächer und leerer wird, da es immer weniger Steuergeldfutter gibt.
Daher: Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Amtskirch‘ auf.

Wir wollen den Amtskirchen keine Ratsschläge erteilen. Aber ein wenig mehr Nächstenliebe statt moralinsaurer Pseudopredigten gegen eine unliebsame politische Gesinnung täten den muffigen Kirchen-Talaren gut und würden das linksvergiftete Weihwasser wieder für authentische Christen brauchbar machen. Eintrittswelle garantiert.