Ein Kommentar von Alexander Alt
Ein paar Worte zum medialen Trommelfeuer:
Die letzten Wochen waren gespickt mit Meldungen über unsere Partei, die auf keine Kuhhaut gehen.
Herr MdB Martin Renner (AfD) hat unsere politischen Wettbewerber richtigerweise als Neue Sozialistische Einheitspartei Deutschlands bezeichnet: Eine Allianz der CDUSPDGrüneFDPLinke samt ihrer treu zu Diensten ergebenen Presse- und ÖRR-Medienlandschaft.
Dieses Kartell bangt um seine Macht und sichert diese flankierend mit dem Verfassungsschutz ab.
Allerdings ähneln die organisierten Demokratieparaden den Jubelveranstaltungen und Paraden, die man noch aus den kommunistischen Staaten des Ostblocks kannte. Es fehlt nur noch, dass man sich auf der Bühne selbst applaudiert und den Brüder*innen-Kuss im Regenbogenumhang zelebriert.
Die Medien berichten prinzipientreu über die Erfolge der Regierung und über die fest geschlossenen Reihen der Bürger mit Haltung. Der Schlag gegen den Klassenfeind hat gesessen. Das Bollwerk der selbsternannten Demokratieretter steht felsenfest und unerschütterlich wie die (Brand)Mauer in den Köpfen. Kommentare in Funk und Presse bekräftigten die Erfolgsmeldungen und lassen ihrer Verachtung für die Opposition freien Lauf. Gestern waren es noch die Klassenfeinde, heute sind es die Rechten. Egal, ob radikal oder normal: Rechts ist demokratiefeindlich. Doppelwumms.
Lassen wir uns davon nicht beeindrucken. Es fehlen unseren politischen Wettbewerbern Argumente in ihrem verkrampften „Kampf gegen Rechts“. Der Bürger wird u.a. bei den nächsten Stromabrechnungen und bei weiter steigenden Preisen schnell vergessen, was ihm das mediale Kombinat eingetrichtert hat und erkennen, dass er (wieder mal) getäuscht wurde. Ob er es endlich auch verstehen und verinnerlichen wird, sei mal dahingestellt.